#7: "Wenn die Chemie stimmt" mit Anke Seeling

Shownotes

Unser Gast:
Dass Anke Seeling erfolgreich die Heinrich-Kromer-Grundschule Frankfurt abschloss, war natürlich ein Gag – aber kein erfundener. Dort, im schönen Orschel, wie Eingeborene den Frankfurter Stadtteil Niederursel nennen, begann nämlich 1974 die lange und erfolgreiche Karriere von Anke Seeling, die natürlich längst nicht beendet ist. Dabei nahm sie – wie bei so vielen – zuerst einen ganz anderen Verlauf. Anke Seeling studierte nämlich Chemie. Während des Studiums aber schnüffelte sie bereits in eine andere Welt, jenseits von Reagenzgläsern, Petrischalen und Kugelkühlern. Sie arbeitete bereits als Fotomodell, Schauspielerin, Tänzerin und Choreographin.
Nach einer Babypause im Jahre 2006 schließlich nahm ihre Karriere Fahrt auf. Sie moderierte Podiumsdiskussionen, Galaevents, Red Carpet Events, Firmenjubiläen, Familienfeste, Sportveranstaltungen, Mediationen, interne Firmenevents, Großveranstaltungen, Live- Aufzeichnungen und vieles mehr. Seit 2012 kennt man sie aus Rhein-Main-TV aus den Sendungen „Rund um den Airport“, „Rhein Main Kompass – Wirtschaftstrendreport“, „Kultur-Check“ , „Rheinmain Wirtschaft“ sowie „Vor Ort“, rheinmain im Blick“, „Motordialog“ und „Awen – Das Redaktionsteam“. Sie tut das alles nicht nur engagiert und erfolgreich ¬– sondern hervorragend. So ist es kein Wunder, dass sie 2014 preisgekrönt wurde. Mit dem „Regiostar“, einer Auszeichnung für die beste Moderatorin im deutschen Regionalfernsehen.

Mehr Informationen: https://anke-seeling.com/

Das Rezept der Woche: Haschee

Wieder eines dieser schon seit Jahrhunderten eingedeutschten französischen Wörter. Es ist dem Wort „hachée“ entlehnt, das heißt soviel wie „hacken“. Also ist Haschee nichts weiter als „Gehacktes“. Von ihm gibt es viele Varianten, wir widmen uns aber dem Rezept, nach dem schon unsere Uromas ihr Haschee zubereiteten.

Man nehme für vier Personen:
1 kg Hackfleisch gemischt
1 kg Zwiebeln
Öl
Knoblauch
Tomatenmark
Salz
Pfeffer
½ Flasche Rotwein
Rosmarin

Das Fleisch portionsweise anbraten. Nie so viel in den Topf, dass es Wasser zieht. Ist es angebraten, herausnehmen und die nächste Portion anbraten. Ist alles Fleisch angebraten, die kleingeschnittenen Zwiebeln in den Topf und so lange anbraten, bis keine Flüssigkeit mehr im Topf ist. Nun 2 EL Tomatenmark einrühren, wieder anbraten, schließlich das gesamte Fleisch hinzugeben, kurz anbraten und mit wenig Wein ablöschen. Den Wein vollkommen reduzieren lassen, dann wieder etwas Wein nachschütten. Diesen Vorgang so lange wiederholen, bis der Wein weg ist und keine Flüssigkeit mehr im Topf. Nun Wasser angießen und alles so lange köcheln lassen, bis die Zwiebeln nicht mehr als solche zu erkennen sind. Dabei immer wieder etwas Wasser hinzugeben. Ist alles eine sämige, braune Masse, darf serviert werden.

Als Beilage empfehlen sich nach alter Mütter Sitte unbedingt Spirelli-Nudeln (oder auch Sputnik genannt). Aber bitte nicht al dente. Sowas gab’s bei der Oma noch nicht. Guten Appetit.

Das Team:
Gastgeber: Michael Herl und Filippo Tiberia.
Idee und Konzept: Katja Lehmann.
Redaktion: Jule Fischer, Iris Reinhart Hassenzahl und Laila Ruh.
Aufnahmeleitung: Lennart Dornheim.
Schnitt: Katja Lehmann und Filippo Tiberia.
Mastering und Sounddesign: Lennart Dornheim.
Die Stimme aus dem Off: Iris Reinhart Hassenzahl.

Noch Überflüssigeres für noch Fortgeschrittenere ist eine Produktion des Stalburg Theaters und wird gefördert von KulturGemeinschaften. Das Förderprogramm KulturGemeinschaften wird vom Bund aus dem Zukunfts- und Rettungsprogramm NEUSTART KULTUR und von der Ländergemeinschaft über die Kulturstiftung der Länder finanziert.

Links:
https://stalburg.de/
https://www.kulturgemeinschaften.de/

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